Haare & Haarkrankheiten

Was hilft bei juckender Kopfhaut?

Juckende und brennende Kopfhaut kann verschiedene Ursachen haben. Meistens beschäftigt man sich erst mit der Kopfhaut, wenn man Kopfhautprobleme hat, obwohl eine gesunde Kopfhaut sehr wichtig ist. Ist die Kopfhaut gesund und im Gleichgewicht, sind dies die besten Voraussetzungen für schöne Haare. Wer kennt es nicht, wenn die Haare nicht so sitzen wollen wie sie sollten? Das kann schon mal einen ganzen Tag zu Nichte machen. Wer jedoch Kopfhautprobleme hat, kann über so kleine Probleme nur lachen. Darum sollte man seiner Kopfhaut gut achtgeben und wissen, welche Kopfhautprobleme es gibt und wie sie behandelbar sind.

 

 

Trockene Schuppen

Trockene Kopfhaut entsteht, wenn die Talgdrüsen zu wenig Fett produzieren oder die Kopfhaut nicht mit genügend Nährstoffen versorgt wird. Die Folge davon ist, dass die Haare und die Kopfhaut trocken sind und es ihnen an Feuchtigkeit fehlt. Dadurch bilden sich die sogenannten trockenen Schuppen. Trockene Schuppen erkennt man daran, dass sie überall auf den Kleidern sind. Trockene Schuppen können Veranlagung sein, in den meisten Fällen entstehen sie aber durch starke Temperaturschwankungen. Ursachen können z.B. Sonne, niedrige Luftfeuchtigkeit, zu heisses Föhnen oder Salzwasser sein.

 

Bei trockener Kopfhaut sollte man ein mildes Shampoo benutzen. Meistens nützt schon die Beratung beim Hairstylisten und falls nicht, sollte man sich medizinischen Rat holen.

 

Fettige Schuppen

Bei fettiger Kopfhaut oder auch fettigen Schuppen, produzieren die Talgdrüsen zu viel Fett. Die erhöhte Talgproduktion kann erblich oder hormonell bedingt sein. Vielfach leiden Personen in der Pubertät an fettiger Kopfhaut. Auch Stress und zu wenig Haare waschen können die Fettproduktion anregen.

 

Um die Talgdrüsenaktivität zu regulieren, können spezielle Pflegeprodukte hilfreich sein. In schwierigen Fällen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.